Wie lässt sich die Durchschnittspunktzahl ermitteln?

Wie lassen sich die Postleitzahlen aus dem Text extrahieren?

Grundwissen PDF
Grundbegriffe
Funktion
Eingabewerte
Verarbeitungsvorschrift
Ausgabewert (Funktionswert)
numerische Funktion (z. B. SUMME, ANZAHL, MITTELWERT)
nichtnumerische Funktion (z. B. TEIL)
Zusammenhänge
Buch Informatik 2, Klettverlag, S. 26 – 27, 30 – 31
Das Wichtigste in Kürze:
Eine Funktion ist eine eindeutige Zuordnung.
Dabei wird
aus meist mehreren
Eingabewerten
(auch
Argumente
, oder
Parameter
genannt)
durch eine festgelegte, eindeutige
Verarbeitungsvorschrift
genau
ein
Ausgabewert
(auch
Funktionswert
genannt)
berechnet.
Eine numerische Funktion hat als Argumente und als Funktionswerte nur Zahlen.
Beispiel: Berechnung des Mittelwerts

Wichtige numerische Funktionen sind SUMME, ANZAHL, MITTELWERT.
SUMME(A1:A10) berechnet die Summe der Zahlen in den Zellen A1 bis A10
ANZAHL(A1:A10) berechnet die Anzahl der Zahlen in den Zellen A1 bis A10 (ohne leere Zellen)
MITTELWERT(A1:A10) berechnet den Mittelwert (Durchschnitt, arithmetisches Mittel) der Zahlen in den Zellen A1 bis A10
Die Schreibweise A1:A10 bedeutet man wählt den Bereich von A1 bis A10 aus. : ist der Bereichsoperator.
Eine nichtnumerische Funktion hat als Argumente oder als Funktionswerte nicht nur Zahlen, sondern auch Texte.
Beispiel: Bestimmung eines Teils eines Textes:

TEIL(A1;4;7) gibt von einer Zeichenkette in A1 den Teil ab dem 4. Zeichen zurück, der 7 Zeichen lang ist
Aufgaben PDF
Die Summe der ersten n natürlichen Zahlen

Schreibe in die Zelle A3 die Zahl 1 und fülle die anderen Zellen der Spalte A durch Kopieren aus.
In der Spalte B steht die Summe der Zahlen in Spalte A , z. B. 1 + 2 + 3 = 6 ; 1 + 2 + 3 + 4 = 10.
Dazu schreibt man in die Zelle B3 die Summenfunktion mit dem richtigen Bereichsoperator.
Beachte absolute und relative Zellbezüge.
Dateiname: summe_1_bis_n
Einfache Textfunktionen
Das sind Textfunktionen, die CALC (vermutlich auch Excell) zur Verfügung stellt:

Hier wurde in die Zelle B3 ein Text geschrieben. Die Inhalte der Zellen B5 bis B9 sind durch Textfunkionen berechnet.

Füge nun in den Text in Zelle B3 einige (überflüssige) Leerzeichen ein.
Mit einer speziellen Textfunktion kann man sie wieder entfernen! Welche ist es?
Dateiname: textfunktionen
Römische Zahlen
Nur in der Zelle A3 steht eine Zahl. Der Rest wird durch Formeln und einer Textfunktion berechnet!

Dateiname: roemische_zahlen
ASCII-Code (nach Buch S. 32 /3)
Ein Computer kann intern nur mit Zahlen umgehen. Einem Textzeichen wird deshalb in eindeutiger Weise eine Zahl zugewiesen.
Häufig verwendet man den ASCII-Code (American Standard Code für Information Interchange).
Hier ein Ausschnitt:

Beipiel: Zum Zeichen A gehört also der ASCII-Code 65
Erstelle nun folgendes Rechenblatt:
Gib den Großbuchstaben A in eine Zelle ein und ermittle dann in der Zelle daneben den ASCII-Code durch die Textfunktion CODE()
Erweitere die beiden Zellen zu einer Tabelle des ASCII-Codes für die Zeichen A bis Z.
Hinweis:
Man muss die Zeichen B bis Z nicht eintippen. Benutze die Textfunktion ZEICHEN(). Das ist die Umkehrfunktion von CODE().
Suche eine Textfunktion, die Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umwandelt und berechne in zwei weiteren Spalten die ASCII-Codes für die Kleinbuchstaben a bis z.
So kann es aussehen. Die gelb unterlegten Zellen sind alle berechnet:

Du kannst die ASCII-Tabellen noch um weitere Zeichen ergänzen!
Dateiname: ascii.ods
Cäsar-Chiffrierung (nach Buch S. 33)
Bei seinen Feldzügen bediente sich der römische Kaiser Julius Cäsar einer einfachen Art der Verschlüsselung von Nachrichten. Zwei konzentrische Scheiben enthielten jeweils alle Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge. Die innere Scheibe war drehbar gegenüber der äußeren. Durch die Zuordnung von übereinanderstehenden Buchstaben erhielt man eine Funktion, die jedem Zeichen des Alphabets genau ein anderes zuordnet.
Wendet man diese Funktion auf einen Text an, so wird dieser verschlüsselt.
Der Schlüssel ist eine Zahl, die angibt, wie weit die beiden Scheiben gegeneinander verdreht wurden.
In der abgebildeten Cäsarscheibe ist der Schlüssel 4. Dem Klartextbuchstaben a wird die Verschlüsselung E zugeordnet.
Diese Verschlüsselungsmethode soll nun mit einem Rechenblatt simuliert werden.
Gib in einer Zelle den Schlüssel ein.
Schreibe dann in der nächsten Zeile deinen Namen als Klartext zellenweise in Kleinbuchstaben.
In der Zeile darunter soll der Geheimtext zellenweise in Großbuchstaben stehen.
Tipp:
Verwende die Textfunktionen CODE() und ZEICHEN(). Schau dir auch die Funktion REST(…) an!
Du brauchst allerdings auch mathematische Funktionen, wenn du alle Buchstaben des Alphabets korrekt verschlüsseln willst!
So soll Dein Ergebnis aussehen:
